Prävention

Auch in unserer Pfarrei gibt es eine geschulte Fachkraft für Prävention.

Frau Ann-Sophie Petry, Gemeindereferentin, ist seit dem 01.01.2024 die neue "Präventsionsbeauftragte" für unsere Pfarrei St. Elisabeth an Lahn und Eder. Offiziell heißt es "geschulte Fachkraft Prävention" gemäß der Präventionsordnung des Bistums Limburg. Sie können sich jederzeit vertrauensvoll an sie sowie an jeden anderen Seelsorger unserer Pfarrei wenden.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, falls dies gewünscht wird, sich an Herrn Michael Wieczorek (Pfarrei Zum Guten Hirten an der Dill) zu wenden. Er ist dort die geschulte Fachkraft: 0178 1412275 // m.wieczorek@dillenburg.bistumlimburg.de

Für akute Anfragen ist die Koordinationsstelle Prävention vor sexualisierter Gewalt an sieben Tagen in der Woche unter der Präventionshotline 0151 / 17542390 erreichbar.

Die Aufgabenbeschreibung der „Geschulten Fachkräfte Prävention“ ist festgelegt im Präventionskonzept vom 01. Juni 2011.

Unter Punkt 3.1 des Präventionskonzeptes heißt es grundsätzlich:

Der Präventionsbeauftragte des Bistums koordiniert, vernetzt und unterstützt nach § 11 Präventionsordnung die diözesanen Aktivitäten zur Prävention vor sexuellem Missbrauch an Minderjährigen. Er wird dabei nach §12 Präventionsordnung von geschulten Fachkräften unterstützt, die ihn bei der nachhaltigen Umsetzung der Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen unterstützen. Der Präventionsbeauftragte koordiniert die Fachkräfte.

Die geschulten Fachkräfte nehmen die in den Absätzen I./3.2 und I./4 dieses Konzeptes dargelegten Zuständigkeiten und Aufgaben wahr. Darüber hinaus nehmen sie nach §13 Präventionsordnung die Funktion der internen Beratung- und Beschwerdestelle wahr und bemühen sich um eine Platzierung des Themas Prävention in den synodalen Gremien und der verschiedenen Gruppierungen der Pfarrei (Anm.: oder anderer Einrichtungen). Die geschulten Fachkräfte informieren den Präventionsbeauftragten zwecks Vernetzung und Dokumentation über alle örtlichen und regionalen Aktivitäten zur Prävention von Missbrauch und benennen aus präventionspraktischer Perspektive Fort- und Weiterbildungsbedarf.

Näheres finden zu den Aufgaben der „Geschulten Fachkräfte Prävention“ finden Sie im Präventionskonzept in den Absätzen I./3.2 und I./4

Institutionelles Schutzkonzept der Pfarrei St. Elisabeth an Lahn und Eder

Kinderschutz-Notruf

Gewalt gegen Kinder ist ein alltägliches Problem in Deutschland. Oft wissen aber weder Verwandte noch Eltern, wohin sie sich mit ihren Nöten und Fragen wenden können.

Deutscher Kinderschutzbund Orts- und Kreisverband Marburg-Biedenkopf e.V.

Familienberatungsstelle - Telefon: 06421-67119

Geschäftsstelle: Tel. (0 64 21) 6 71 57

Email: info@kinderschutzbund-marburg.de

 

Deutscher Kinderschutzbund Orts- und Kreisverband Frankenberg e.V.
Friedrich-Trost-Str. 4
35066 Frankenberg    
Tel:  06451-210065    
Fax:  06451-210065 
E-Mail:  Kinderschutzbund-fkb@t-online.de

 

Oder allgemein:

Kinder-Notruf-Telefon: 0800/15 16 001 (bundesweit gebührenfrei) Hier wird Kindern in Not geholfen, vertraulich und anonym oder im Internet unter www.kindernotruftelefon.de

Hilfe-Telefon "Gewalt an Frauen"

Telefonnummer: 08000 116 016

Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung unterstützen wir Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte beraten wir anonym und kostenfrei.

Über Gewalt zu sprechen und Hilfe anzunehmen, fällt den meisten Betroffenen schwer. Die Zugangswege zum Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ sind daher so einfach und so sicher wie möglich gestaltet. Ob per Telefon, E-Mail oder Chat – betroffene Frauen haben je nach Situation und persönlichem Befinden verschiedene Möglichkeiten, sich an eine der Beraterinnen zu wenden. Doch nicht nur per Anruf finden Sie Hilfe. Alle weiteren Informationen hier.

Präventions-Hotline des Bistums

Für akute Anfragen ist die Koordinationsstelle Prävention vor sexualisierter Gewalt an sieben Tagen in der Woche unter der Präventionshotline 0151 / 17542390 erreichbar.

Zum Anfang der Seite springen